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Von den Todesarten der Verfolger (BKV)
52. Schlußwort und Danksagung.
All diese Vorgänge glaubte ich mit gewissenhafter Treue — ich rede ja zu einem Kundigen — gerade so, wie sie sich zugetragen, der Schrift anvertrauen zu müssen, damit nicht etwa das Andenken an so große Ereignisse sich verliere oder ein künftiger Geschichtsschreiber die Wahrheit entstelle, indem er entweder die Versündigungen der Verfolger wider Gott oder das Gericht Gottes wider die Verfolger verschweigt. Der ewigen Erbarmung Gottes, der endlich auf die Erde herabgeblickt hat, müssen wir Dank sagen, daß er sich gewürdigt hat, seine Herde, die von reißenden Wölfen teils verwüstet, teils zerstreut war, wiederherzustellen und zu sammeln und die bösen Untiere auszurotten, welche S. 63 die Weideplätze der göttlichen Herde niedergestampft und die Hürden auseinandergerissen hatten. Wo sind jetzt jene hochtrabenden und bei den Völkern einst so gefeierten Beinamen der Jovier und Herkulier, die zuerst Diokles und Maximian in Anmaßung sich beigelegt, und die hernach auf ihre Nachfolger sich vererbt haben? Der Herr hat sie ausgetilgt und weggefegt von der Erde. So laßt uns also den Triumph Gottes mit Frohlocken feiern, den Sieg des Herrn mit Lobliedern begehen! Laßt uns durch Gebete bei Tag und Nacht Gott verherrlichen, ja Gott verherrlichen, daß er den Frieden, den er nach zehn Jahren seinem Volke wieder geschenkt hat, für alle Zukunft befestigen wolle! Du vor allem, teuerster Donatus, der du von Gott erhört zu werden verdienst, bitte inständig den Herrn, daß er seine Barmherzigkeit mild und gnädig seinen Dienern immerdar erhalte, daß er alle Nachstellungen und Anfälle des Teufels von seinem Volke abwehren und der aufblühenden Kirche immerwährende Ruhe bewahren möge!
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Of the Manner in Which the Persecutors Died
Chap. LII.
I relate all those things on the authority of well-informed persons; and I thought it proper to commit them to writing exactly as they happened, lest the memory of events so important should perish, and lest any future historian of the persecutors should corrupt the truth, either by suppressing their offences against God, or the judgment of God against them. To His everlasting mercy ought we to render thanks, that, having at length looked on the earth, He deigned to collect again and to restore His flock, partly laid waste by ravenous wolves, and partly scattered abroad, and to extirpate those noxious wild beasts who had trod down its pastures, and destroyed its resting-places. 1 Where now are the surnames of the Jovii and the Herculii, once so glorious and renowned amongst the nations; surnames insolently assumed at first by Diocles and Maximian, and afterwards transferred to their successors? The Lord has blotted them out and erased them from the earth. Let us therefore with exultation celebrate the triumphs of God, and oftentimes with praises make mention of His victory; let us in our prayers, by night and by day, beseech Him to confirm for ever that peace which, after a warfare of ten years, He has bestowed on His own: and do you, above all others, my best beloved Donatus, who so well deserve to be heard, implore the Lord that it would please Him propitiously and mercifully to continue His pity towards His servants, to protect His people from the machinations and assaults of the devil, and to guard the now flourishing churches in perpetual felicity.
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[Let us recall our Lord's forewarning: Matt. x. 16 and Luke x. 3.] ↩