8.
O erhabene Freiheit, in der man es für Sklaverei erachtet, nach den Gesetzen der Welt leben und handeln zu müssen! Wenn man diese Freiheit vom Herrn erlangt, gibt es keinen Sklaven mehr, der nicht alles daransetzte, um erlöst zu werden und in sein Vaterland zurückzukehren. Und weil dies der wahre Weg ist, darf man nie darauf stillestehen; denn dieses großen Schatzes werden wir nicht eher vollkommen habhaft, als bis unser Leben zu Ende ist. Der Herr verleihe uns dazu seinen Beistand! Betrachten euer Gnaden diese Zeilen als einen Brief an Sie; zerreißen Sie diesen, wenn es ihnen gut scheint, und verzeihen Sie mir meine große Keckheit.