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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Das Leben der heiligen Theresia von Jesu
Zweiundzwanzigstes Hauptstück

14.

Zum Schlusse will ich noch bemerken, daß wir allzeit, wenn wir an Christus denken, uns auch der Liebe erinnern sollen, wodurch er uns so viele Gnaden erwiesen, sowie der großen Liebe, die Gott gegen uns durch Gewährung eines so kostbaren Unterpfandes seiner eigenen Liebe zu uns gezeigt hat; denn Liebe erweckt wieder Liebe. Wenn wir auch noch ganz am Anfang und selbst böse wären, sollten wir uns doch bemühen, diese Liebe allzeit vor Augen zu haben, um uns dadurch zur Gegenliebe zu ermuntern; denn erweist uns der Herr einmal die Gnade, daß seine Liebe unserem Herzen sich eindrückt, so wird uns alles leicht werden, und mit ganz geringer Mühe werden wir in sehr kurzer Zeit (viel) erreichen. Möge Gott uns diese Liebe verleihen, denn Seine Majestät weiß es, wie sehr wir ihrer bedürfen! Möge er sie uns verleihen um der Liebe willen, die er zu uns getragen, und um seines glorreichen Sohnes willen, der es sich so viel hat kosten lassen, sie uns zu offenbaren! Amen.

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Das Leben der heiligen Theresia von Jesu

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