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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Berichte und Gunstbezeigungen der hl. Theresia
II. Gunstbezeigungen Gottes

14.

Am Tage nach der Oktav des Festes Mariä Heimsuchung betete ich in einer Einsiedelei zum Berge Karmel für einen meiner Brüder zu Gott und sprach zum Herrn — vielleicht geschah es nur in Gedanken — : »Warum, o Herr, muß dieser Bruder, den ich so sehr liebe, an einem Orte sein, wo sein Heil in Gefahr ist? Was würde ich nicht tun, wenn ich einen deiner Brüder in solcher Gefahr erblickte, um ihn zu befreien? Ich glaube, ich würde alle mir möglichen zu Gebote stehenden Mittel anwenden.« Da sprach der Herr zu mir: »O Tochter, Tochter, die Nonnen des Klosters der Menschwerdung sind meine Schwestern, und du kannst zögern, zu ihnen zu gehen? Fasse Mut und denke, daß ich es so haben will. Es ist nicht so schwierig, wie es dir scheint; und was du für die anderen Klöster als verderblich ansiehst, das wird jenen und diesem zum Nutzen sein. Widerstrebe nicht; denn meine Macht ist groß.«

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Berichte und Gunstbezeigungen der hl. Theresia

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