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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Briefe

247. Brief — An Rochus de Huerta

Ávila, im August 1578

Sie wünscht Aufschluß darüber, ob Pater Gracián den Nuntius besucht hat. Mitleid mit dem guten alten Pater Antonius. Dankbarkeit gegen den Grafen de Tendilla.

...Kümmern Sie sich um nichts! Denn der Herr wird alles in Ordnung bringen gerade in dem Augenblick, in dem man nicht daran denkt. Ich vermute, und zwar sehr stark, daß unser Vater sich den Händen des Herrn Nuntius übergeben wird. Noch lieber wäre es mir gewesen, wenn er sich Gott überlassen und sich den Gefahren einer Reise nach Rom, auch wenn sie groß gewesen wären, ausgesetzt hätte; ja ich hätte gewünscht, daß er sich denen angeschlossen hätte, die dorthin gegangen sind. Vielleicht weiß ich nicht, was ich sage.

Teilen Sie mir um der Liebe willen in aller Kürze mit, was vorgeht, da wir alle in Angst sind, sowie auch, wie es dem Pater Antonius ergeht, über den ich sehr besorgt bin; denn es sind große Schläge für einen, der so krank und schwach ist.

Der Brief des Grafen hat mich sehr getröstet; mir scheint, daß sich Gott seiner bedient, um uns behilflich zu sein. Hier antworte ich, und dieser Brief ist von außerordentlicher Wichtigkeit. Ich möchte nicht, daß er in falsche Hände käme. Wenn Sie sich dort befinden, dann übergeben Sie ihm den Brief; wenn nicht, dann senden Sie ihn durch einen eigenen Boten! Bedenken Sie, daß es von großer Bedeutung ist, daß er nicht verlorengeht.

Ihre unwürdige Dienerin

Theresia von Jesu

Anschrift: An den hochherrlichen Herrn Rochus de Huerta, Königlicher Forstmeister der Berge, in Madrid.

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