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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Briefe

29. Brief — An Herrn García vom heiligen Petrus in Toledo

Medina del Campo, im September 1571

Glückwunsch zu einer Nonne, die vor kurzem den Schleier empfing. Wie die Windnerinnen in den Klöstern der unbeschuhten Karmelitinnen sich verhalten sollen.

... Ich muß Ihnen Glück wünschen ... mit Euerer Gnaden. Ich freute mich sowohl über das eine wie über das andere. Besuchen Sie, bitte, eines Tages die Neueingekleidete in meinem Namen und besprechen Sie sich mit ihr in längerer Unterredung. Unser Herr mache Sie immer heiliger sowie auch Doña Katharina ... Euerer Gnaden meine Grüße.

Es ist für mich eine ungewohnte Abtötung, zu hören, daß wir für arm gehalten werden; denn wir sind, wie die Schwestern sagen, gut versorgt. Gewiß sind wir es bezüglich unserer Nahrung und sehr ... und bequem eingerichtet. Einige kleine Sachen ... aber nicht derart, daß es von Bedeutung wäre. Wir haben an allem Überfluß, so daß sehr ... und wir senden es an unsere Mitbrüder ... Pater Gregor, der sich hier befindet ... grüßen ... war nicht nötig.

Ich glaube, daß Sie Beatrix hochschätzen sollten, weil sie so sehr auf ihren Fortschritt bedacht ist. Was Sie sagen, tröstet mich sehr sowie auch, daß sie der Mutter Priorin keinen Kummer macht. Sie sagte mir, daß diese Schwester an der Winde nur wenig spreche. Wenn ich es vergessen sollte, so sagen Sie ihr, daß sie eine solche Schwester in ihrem Amte belassen soll. Denn die Pförtnerinnen in diesen Klöstern müssen sehr tugendhaft sein. Der Schwester Alberta, die hier Pförtnerin ist, habe ich verboten zu sprechen; sie soll nur hören und antworten. Und wenn man andere Dinge mit ihr redet oder darum fragt, so soll sie sagen, daß sie dazu keine Erlaubnis habe. Dadurch erbauen sie mehr als durch vieles Reden.

Da ich an die Mutter Priorin ausführlicher schreibe (ich habe zum Glück heute keine anderen Briefe zu erledigen, weshalb ich dies tun kann, und sie [kann] Ihnen [mitteilen], was ich ausgelassen), so will ich weiter nichts erwähnen und Sie nur bitten, mir manchmal zu schreiben, was mich sehr (freuen wird).

Gott gebe Ihnen das, was ich wünsche! Amen.

Theresia von Jesu, Karmelitin

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