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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Vierzehntes Hauptstück

4.

Um dahin zu gelangen, daß wir uns niemals entschuldigen, dient sehr die Betrachtung, wieviel wir dadurch in jeder Hinsicht gewinnen, und wie wir, richtig betrachtet, nie unschuldig sind, wenn wir einer Schuld geziehen werden, da wir immer voll von Schuld sind. Selbst der Gerechte fällt (des Tages) siebenmal; und wir würden lügen, wenn wir sagten, wir hätten keine Sünde. Haben wir also in dem, dessen man uns zeiht, keine Schuld, so sind wir doch nie ganz ohne Schuld, wie der gute Jesus es war.

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Weg der Vollkommenheit
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Vorwort und Einführung in den Weg der Vollkommenheit

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