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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Neunzehntes Hauptstück

8.

O Gott, wie herrlich und wunderbar ist es, daß das Feuer kühlt! Ja, dieses Feuer macht alle irdischen Neigungen gefrieren, wenn es sich mit dem lebendigen Himmelswasser vereint, mit dieser Quelle, aus der besagte Tränen entspringen; diese werden uns gegeben, nicht aber durch eigenes Bemühen hervorgerufen. Es läßt also dieses himmlische Wasser in Wahrheit keine Wärme der Anhänglichkeit an irgendein Ding dieser Welt zurück, so daß es uns fesseln könnte, außer um möglicherweise das Feuer dir göttlichen Liebe anzuzünden; denn es liegt in seiner Natur, daß es sich nicht mit wenigem zufriedengibt, sondern, wenn möglich die ganze Welt in Brand stecken würde.

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