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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Neunzehntes Hauptstück

9.

Die zweite Eigenschaft des Wassers ist, daß es reinigt, was unrein ist. Wenn es kein Wasser zum Waschen gäbe, wie sähe es in der Welt aus? Nun seht, wie dieses lebendige, dieses himmlische und klare Wasser reinigt! Denn es ist nicht trübe und schlammig, sondern fällt vom Himmel herab. Ich halte es für gewiß, daß die Seele, die es auch nur einmal trinkt, frei und rein werde von aller Schuld. Von diesem Wasser läßt Gott, wie ich geschrieben habe, die Seele nicht trinken, ohne daß sie gereinigt und von dem Schmutz und Elend befreit wird, in dem sie durch ihre Sünden steckte. Ich sage: Gott lasse die Seele trinken; denn die göttliche Vereinigung ist etwas ganz Übernatürliches und steht darum nicht in unserem eigenen Belieben.

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Weg der Vollkommenheit
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