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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Sechsundzwanzigstes Hauptstück

1.

Kehren wir nun wieder zu unserem mündlichen Gebete zurück! Wir wollen sehen, was wir tun müssen, um es, wie gesagt, in gebührender Weise zu verrichten, so daß uns Gott unvermerkt alle Gebetsgnaden miteinander verleiht. Zuerst müssen wir, wie ihr schon wißt, unser Gewissen erforschen, das Confiteor sprechen und uns mit dem heiligen Kreuze bezeichnen. Dann seht euch, meine Töchter, weil ihr allein seid, nach einer Gesellschaft um! Welche aber könnte da besser sein als die des Meisters selbst, der euch das Gebet gelehrt hat, das ihr verrichten wollt. Stellt euch also den Herrn selbst als gegenwärtig vor und seht, mit welcher Liebe und Demut er euch unterweist! An der Seite eines so guten Freundes sollt ihr überhaupt immer weilen, soweit es euch möglich ist. Gewöhnt euch also daran, Jesus stets bei euch zu haben! Ihr werdet ihn dann sozusagen nicht mehr von euch verscheuchen können, wenn er sieht, daß ihr dies aus Liebe zu ihm tut und bemüht seid, ihm zu gefallen. Er wird euch niemals verlassen, wird euch beistehen in allen Nöten, und überall werdet ihr ihn bei euch finden. Meint ihr, es sei etwas Geringes, einen solchen Freund an der Seite zu haben?

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Weg der Vollkommenheit
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Vorwort und Einführung in den Weg der Vollkommenheit

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