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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Neunundzwanzigstes Hauptstück

2.

Letzteres ist jedoch noch ein niedriger Beweggrund, der keine hohe Vollkommenheit verrät. Das Beste wäre es, wenn ihr um des Herrn willen, der mit euch ist, gern in Ungnade und verachtet bleiben wolltet, und sollte es noch so lange sein. Wendet die Augen auf euch selbst und sehet, wie ich gesagt habe, in euer Inneres! Ihr werdet da eueren Meister finden, der euch seinen Beistand nicht versagen wird; je weniger äußeren Trost ihr habt, desto reichlicher wird er euch trösten. Er ist gar mitleidsvoll und entzieht den Betrübten und Verachteten niemals seinen Beistand, wenn sie auf ihn allein vertrauen. Der Herr, sagt David, ist mit den Betrübten: »Nahe ist der Herr denen, die bedrängten Herzens sind.« Entweder glaubt ihr dies, oder ihr glaubt es nicht; glaubt ihr es, warum grämt ihr euch zu Tode?

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Weg der Vollkommenheit
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Vorwort und Einführung in den Weg der Vollkommenheit

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