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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Einunddreißigstes Hauptstück

10.

Zwischen dem Gebete der Ruhe und jenem anderen Gebete, bei dem die ganze Seele mit Gott vereinigt ist, besteht der Unterschied, daß diese im letzteren auch das wenige nicht zu tun braucht, was sie im Gebete der Ruhe tut; hier schluckt sie die Milch nur hinab, dort legt der Herr selbst die süße Nahrung in ihr Inneres, ohne daß sie weiß, wie dies geschieht. Im erstgenannten Gebete scheint der Herr von der Seele noch eine kleine Bemühung zu verlangen, die jedoch mit einer so großen Ruhe verbunden ist, daß die Seele fast nichts davon merkt. Was sie hier quält, ist nur der Verstand. Das tut dieser aber nicht mehr, wenn alle drei Seelenkräfte in die Vereinigung eingegangen sind; denn da hebt ihr Schöpfer sie auf, weil er sie alle mit der Wonne beschäftigt, in die er sie versenkt, ohne daß sie wissen und begreifen können wie.

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Weg der Vollkommenheit
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