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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Vierunddreißigstes Hauptstück

7.

Oder glaubt ihr, diese Allerheiligste Speise erhalte nicht auch den Leib und sei nicht auch eine vorzügliche Arznei gegen körperliche Übel? Daß sie diese Kraft hat, davon bin ich überzeugt. Ich kenne eine Person, die oft große Schmerzen litt, wenn sie zur Kommunion ging. Nachdem sie aber diese empfangen hatte, waren ihre Schmerzen wie weggeblasen, und sie befand sich ganz wohl. Dies war bei ihr etwas ganz Gewöhnliches, und zwar bei so offenbaren Krankheiten, daß sie meines Erachtens unmöglich eine Verstellung sein konnten. Die Wunder, die dieses Allerheiligste Brot in jenen wirkt, die es würdig empfangen, sind so bekannt, daß ich viele andere gar nicht erwähne, die ich von jener Person erzählen könnte. Ich bin darüber unterrichtet und weiß, daß sie nicht erlogen sind. Der Herr hatte ihr aber auch einen so lebendigen Glauben gegeben, daß sie bei sich lächelte, wenn sie einige sagen hörte, sie wünschten zur Zeit gelebt zu haben, als Christus, unser höchstes Gut, noch auf der Welt war. Sie meinte, was sie wohl noch zu wünschen hätte, da sie ja Christus ebenso wahrhaftig im Allerheiligsten Sakramente besäße.

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Weg der Vollkommenheit
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