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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Vierzigstes Hauptstück

7.

Ihr werdet also die Liebe Gottes, wo immer sie sich findet, erkennen; denn ich wüßte nicht, wie sie verborgen bleiben könnte. Selbst die Liebe zu den Geschöpfen kann man, wie gesagt wird, nicht verbergen, und je mehr man sie verbergen will, desto mehr wird sie offenbar; und doch ist diese etwas so Niedriges, daß sie, weil auf ein Nichts gegründet, den Namen der Liebe gar nicht verdient. Könnte dann eine so starke Liebe, wie die Liebe Gottes ist, verborgen bleiben; eine Liebe, die so gerechtfertigt ist, die stets zunimmt und an dem Geliebten nichts bemerkt, was sie von ihm abwenden könnte; eine Liebe, die so wohl begründet ist, da sie der Herr mit einer Gegenliebe vergilt, an der man nicht mehr zweifeln kann? Hat er nicht durch so große Leiden und Schmerzen, durch Vergießung seines Blutes und, damit uns ja kein Zweifel übrigbliebe, sogar durch Hingabe seines Lebens so offen bekundet, wie sehr er uns liebt?

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Weg der Vollkommenheit
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Vorwort und Einführung in den Weg der Vollkommenheit

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