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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Viertes Hauptstück

4.

Darin besteht unser ganzes Heil, daß wir ein klares Licht darüber haben, wie das göttliche Gesetz vollkommen zu beobachten ist. Diese Erkenntnis ist die feste Grundlage des Gebetes; ohne diesen festen Grund aber hat der ganze Bau keinen Halt. Darum mögen die Schwestern, wenn ihnen die Freiheit nicht gestattet wird, Männern der bezeichneten Art zu beichten, mit solchen (wenigstens außer der Beichte) über die Angelegenheiten ihrer Seele sich besprechen. Ja, ich wage es, noch weiter zu sagen, daß dies manchmal auch dann geschehen soll, wenn der gewöhnliche Beichtvater die genannten Eigenschaften vereint besitzt; denn es bleibt immerhin möglich, daß er sich irre; und da ist es gut, daß nicht alle durch ihn dem Irrtum verfallen. Man muß jedoch immer darauf sehen, daß nichts gegen den Gehorsam geschieht. Es finden sich ja (erlaubte) Mittel für alles. Dergleichen Besprechungen sind den Seelen sehr förderlich, und darum ist es gut, daß die Oberin, soweit sie kann, Gelegenheit dazu verschaffe.

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Weg der Vollkommenheit
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Vorwort und Einführung in den Weg der Vollkommenheit

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