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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Zehntes Hauptstück

2.

Um die Neigung von den so wertlosen Dingen (dieser Erde) abzulenken und sie zum Unvergänglichen hinzuwenden, dient als vorzügliches Mittel die beständige Erinnerung, wie eitel alles ist und wie bald alles vergeht. Es scheint dies zwar nur ein schwaches Mittel zu sein, aber dennoch stärkt es die Seele sehr. Nebstdem müssen wir auch auf ganz kleine Dinge mit großer Sorgfalt achten und uns bemühen, die Gedanken davon abzuwenden und auf Gott zu richten, sobald wir eine Neigung dazu in uns gewahren. Seine Majestät hilft uns dazu. Sie hat uns ja die große Gnade erwiesen, daß in diesem Hause das meiste schon geschehen ist; (es wird aber auch noch die Losschälung von uns selbst gefordert), und es ist schwer, sich selbst zu vergessen und wider sich selbst zu sein, weil wir mit uns selbst ganz verbunden sind und uns selbst sehr liebhaben.

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Weg der Vollkommenheit
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