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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Gedichte der Heiligen

12. Zur Geburt Jesu

Gnädiglich, uns zu erlösen,

Kam, uns nah verwandt, ein Hirte,

Gott ist es, der Allmacht heißet.

1. Nur durch ihn sind wir entronnen

Aus des Teufels schlimmen Diensten.

Nah verwandt ist er uns allen,

Mir und dir und all den andren.

Es ist Gott, der Allmacht heißet.

2. »Sag’, wenn Gott er ist, wie konnt’ er

An dem Kreuz verraten sterben?«

Weißt du nicht, daß er die Sünde

Unschuldsvoll durch Leiden tilgte,

Er, der Gott, der Allmacht heißet?

3. »Traun, ich weiß, daß seine Mutter

Hirtin ist, voll schöner Anmut.

Doch, wenn Gott er ist, wie kommt es,

Daß die Armut er erwählet,

Er, der Hoheit, Allmacht heißet?«

4. Drum laß ab von diesen Fragen!

Lieber wollen wir ihm dienen.

Da er kommt, für uns zu sterben,

Wollen wir mit ihm auch sterben.

Er ist Gott, der Allmacht heißet.

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