Inhalt.
S. 276 Lob der Gläubigen wegen ihres zahlreichen Erscheinens. Der Feier des Festes gebührt ein freudiger Redeton, weil der Gegenstand derselben ein freudiger ist. Die Taufe ist geistige Wiedergeburt. Diese Wiedergeburt geschieht in Wasser und heiligem Geiste, weil der Mensch aus Geist und Körper besteht. Durch das Wasser wird Großes vollbracht. Die Taufe darf man wegen des Gebrauches des Wassers nicht als geringfügig ansehen, denn auch in andern Materien wird Großes gewirkt. Wer nicht begreift, wie diese Wirkung vor sich geht, möge bedenken, daß man auch nicht begreift, wie die fleischliche Geburt zu Stande kommt, und so auch manches Andere nicht. ― Hierauf wird erklärt, warum gerade unter den Elementen das Wasser zur Taufe benützt wird, und warum drei Untertauchungen geschehen. Letzterer Umstand gibt ihm wieder Veranlassung zur S. 277 Polemik gegen die Pneumatomachen. Dann wird mit den Betrachtungen über die Taufe fortgefahren und von den alttestamentlichen Vorbildern der Taufe ausführlich gesprochen. Daran schließt sich eine Ermahnung an die Getauften, die Früchte der Taufe durch die Änderung ihrer Sitten zu zeigen und gegen die Versuchungen des Satans zu kämpfen. Den Schluß bilden Worte des Dankes für die Gnade des Festtages.