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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Armenian Fathers Wider die Irrlehren (BKV)
Drittes Buch: Widerlegung der Religion der griechischen Weisen.

14.

Die Epikureer dann halten die Welt für durchaus selbständig. Zuerst hätten sich gleichsam nur Stäubchen bewegt; ähnlich wie wenn ein Sonnenstrahl durch ein Dachfenster scheint und die Staubteile im Strahle sich zeigen, so sagen sie, seien die ersten Körperchen unteilbar und ungetrennt, und indem sie sich hernach verdichteten, sei die Welt selbst gebildet worden. Es gebe keinen Gott und keine Vorsehung, welche die Welt regiere. Über diese (Sektierer) spotten selbst die (heidnischen) Philosophen 1 und zählen sie gar nicht als Schule. Von ihnen sagt auch der Apostel: Ohne Gott gehen sie auf der Welt umher (Eph. 2, 12). So groß war ihre törichte Hartnäckigkeit 2, daß sie von den vielen Göttern der früheren Philosophen auch nicht einen Gott festhielten. Siehst du, daß das Werk der Auflehnung so sehr die Ergriffenen überwältigte, daß es sie als Gottesleugner aus der Welt schaffte.


  1. Für intsch dürfte isk zu lesen sein (Vd). ↩

  2. Bei E. ist der Text an dieser Stelle verdorben, vgl. Handes, 1904, S. 48. ↩

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Wider die Irrlehren (BKV)

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