3.
[Forts. v. S. 160 ] Hört er dagegen ein Lob über seinen Feind, dann gerät er in Trauer, sein Gesichtsausdruck (verändert) umwölkt sich, er härmt und grämt sich ab in seinem Innern. Freund ist er seinen Gegnern, dagegen Feind dessen Freunden. Er haßt dessen Kinder, er verleumdet die, welche ihm ähnlich sind, er haßt nicht nur die vernünftigen Wesen, er haßt sogar dessen Tiere, er wirft gehässige Blicke auf dessen Felder, wobei er Unheil und Trockenheit auf sie herabwünscht. Alles das und noch mehr sinnt der haßsüchtige und rachgierige Mensch in seinem Herzen, aber nach außen läßt er seinen Groll nicht kund werden.