14.
[Forts. v. S. 165 ] Entfliehen wir darum den Fallstricken des Teufels; verachten wir seine Lockungen, entsagen wir dem rachetrunkenen Hasse, rotten wir aus den Stachel aus unserem Herzen, den der Teufel gleich einem Feuer in uns entfacht hat und der gleich einer Feuerflamme emporschlägt, um den ungerechten Haß aufs höchste zu steigern (um den ungerechten Haß zu vollenden). Das wollen wir von uns weisen; Freude wollen wir denen bereiten, die uns Schaden zugefügt, unsere Feinde wollen wir lieben, unsere Hasser wollen wir segnen, Böses laßt uns mit Gutem vergelten, alles wollen wir so tun, wie es Gott wohlgefällig ist. Dann werden wir (wahre) vollkommene Kinder (Söhne) unseres himmlischen Vaters und die Freuden der unvergänglichen Güter (erben) erlangen in Christus Jesus, unserm Herrn. Ihm sei Ruhm in Ewigkeit! Amen.