17.
[Forts. v. S. 177 ] In keinem Punkte (niemals) wollen wir jemand bedrängen oder benachteiligen, noch wollen wir durch Widerspruch die satanischen Eide in die Kirche (bringen) einführen. Denn, so spricht er1, wozu denn das Gericht unter Christen? Warum laßt ihr euch nicht lieber benachteiligen und bedrängen von jenen, sondern bedrängt und benachteiligt sie selbst? Ihr zählt nicht zu den gläubigen Christen, sondern zu den gesetzlosen Heiden.
Darum fort mit alledem, die Furcht Gottes laßt uns anlegen als Zügel für die Zunge und Fessel für den Mund. Reden wollen wir, wie es ihm wohlgefällig ist, und tun nach seinem Willen! Stehen wir fest in der Tugend und sterben wir im Glauben. Wenn wir so drüben ankommen, werden wir den Himmel erben und uns an den verheißenen Gütern erfreuen in Christus Jesus; ihm sei Ruhm und Ehre jetzt und immer und in alle Ewigkeit! Amen.
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1 Kor. 5, 6. ↩