7.
Die Weiber werden dargestellt in der Haltung von Huren, die Männer als geile Pferde, welche durch ihre gottlosen Zoten unter das Tier herabsinken und schmutziger wie das Gespei der Hunde den Unflat schmutziger Reden erbrechen, von welchen der Gestank der Fäulnis und widerlicher Geruch aufsteigt, der gewissenhafte Menschen abstößt, aber den bösen Geistern willkommen ist, denn zu diesen Ehrvergessenen hat sich Satan gesellt und wandelt unter ihnen. Denn wo Possen und Sänger sind, wo Schauspiele und Lachen ohne Zucht, da sind auch die Teufel mit ihnen im Verein und säen eine Menge Schmutz in die Herzen der Ausschweifenden, ja sie entflammen zu größerer Raserei die Sänger, die Unzüchtigen und jene, welche der Gnade der Heiligkeit entgegentreten, jene, welche das Feuer der Begierlichkeit entflammen, die Verächter der Gebote, die Vorkämpfer teuflischer Pläne, die Gottlosen und Gottes Widersacher und die Feinde jeglicher Gerechtigkeit. Man sollte sie mit Steinen steinigen und von der Erde verjagen1. Sie wollen der Ausgelassenheit frönen und ergötzen sich bei den Schauspielen; gesund gehen sie S. 189 dorthin und verwundet ziehen sie von dannen. Christum ziehen sie aus und Satan ziehen sie an; der Gnade des Geistes widerstehen sie2 und werden erfüllt von dem unreinen Geiste der bösen Geister.
