1.
S. 247 Möchte jemand mein Haupt erfassen und es zum Behälter vielen Wassers machen und meine Augen zum überströmenden Tränenquell und ich würde Tag und Nacht unsere unaufhörlichen Sünden bitterlich beweinen. Denn geschwunden ist auf Erden die Gottesfurcht und nichts Gerechtes (ist) steht vor den Menschen. Mit Zaubereien ist unser Land erfüllt wie ehedem1. Mit unserm Verstande haben wir uns unter die Knechtschaft des Teufels gebeugt. Denn wir bekennen mit dem Munde, daß wir Gott kennen, doch in unseren Taten verleugnen wir ihn.
Vor der Einführung des Christentums. ↩
