11.
[Forts. v. S. 252 ] Ein Zauberer macht sich erkenntlich durch Aberglauben, Wahrsagerei, Zauberei, durch Beschwörung, durch Befragen, im Schneiden (Zauberei am Brote), durch Auspizien (Vogelschau), durch Schütteln des Siebes (Zauberei mit dem Siebe), durch Würfellose, durch Erprobungen mit Flüssigkeiten, durch Wahrsagerei, durch Vorhersagen, durch Zauberei mit Büchern, durch Sterndeuterei, durch Befragen der Geister, durch abergläubische Beobachtung von Tagen und des Mondes, durch Aberglauben an Stoffmassen (Zauberei mit Lebensmitteln), durch Talisman, durch Schönheitszauber, durch Zufall (?), durch eitle Bilder (?), durch Beschwörungen, durch Lose, durch Bestimmungen, durch Zauberbücher, durch allerlei zauberische Bewegungen (Redensarten?) mit den Talismanen, durch Wahrsagerei und Zauberei, mit denen sie die Dämonen anrufen, durch Zauberei mit Salz, Eisen, Wasser, Farben, Öl, Gerste, Perlschnüre (Halsketten), Wachs, dem Haupthaar und mit all den Unreinigkeiten, womit sie die Seelen derer beflecken und zugrunde richten, die sich ihnen fügen. Ist es da nicht angebracht, daß man trauert, weint und zürnt, wenn wir es über uns bringen, uns solchen Dingen hinzugeben, nachdem er seinen Sohn gesandt hat.