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Werke Armenische Väter Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)
Ein Brief über die teuflischen Zaubereien und die gottlosen Beschwörungen.

21.

[Forts. v. S. 256 ] Aber eine geheime Prophetengabe gibt es für den Menschen in unserer Zeit nicht (mehr); machen doch die Reliquien der Märtyrer uns nicht über irgend etwas einen Vorhalt, noch bringen sie ungewollte Buße über uns zwangsweise ohne unseren Willen. Gott tut ja den Menschen nie Zwang an, sondern er macht, daß sie sich auf ihren Willen stützen, auf daß er auch den Lohn erhalte für seine Arbeit. Sie bauen keine Kirchen und Kapellen, denn Gott ist nicht gewohnt so etwas zu tun, auf daß unsere guten Werke nicht gezwungen geschehen, vielmehr tuen sie dieselben gestützt auf den (freien) Willen, damit er (Gott) uns nach vollbrachter Tat belohnen könne. Aber solche Makel kommen von den Verstellungen der Dämonen, damit sie den Mühen den Lohn rauben und die Menschen betrügen, sie lächerlich machen.

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Übersetzungen dieses Werks
Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)

Inhaltsangabe

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