Vorbereitung
(Vorbereitung des Priesters.)
S. 284 Der Priester zieht das priesterliche Gewand an, spricht laut das Trisagion mit dem Troparion des Tages samt dem: „Gott sei mir Sünder gnädig“ (dreimal), betet das Weihrauchgebet und stellt sich vor den heiligen Tisch.
(Anfang und Prothesis.)
In Kreuzesform beräuchernd spricht er laut:
S. 285 Gelobt sei unser Gott, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen.
Als Eingang wird der berühmte prophetische (Psalm 103: Meine Seele preise den Herrn) [hebr. Ps. 104] von den Brüdern gesungen.
Der Priester aber betet dazu die Abendgebete.
Wenn jene und diese beendigt sind, spricht er die Kollekte mit dem lauten Gebete dazu.
Und sogleich beginnt der Vorleser den Kanon der Gradualpsalmen: (Psalm 119 — 123, [hebr. Ps. 120-124] Psalm 124—128, [hebr. Ps. 125-129] Psalm 129 — 133. [hebr. Ps. 130-134])
Der göttliche Mystagoge selbst betet Wort für Wort den 50. Psalm [hebr. Ps. 51]: Erbarme Dich meiner, o Gott, nach Deiner großen Barmherzigkeit und ordnet ohne Unterbrechung das zuvorgeheiligte Brot auf dem Rüsttische.
Sofort betet er zu jeder Antiphon der Gradualpsalmen eine kurze Bitte mit lauter Stimme.