10.
So zum Beispiel haben auch die Griechen durch die Schrift das Recht geordnet; die Dankbaren und Vertrauten ehren sie durch Geschenke und Auszeichnungen, aber die Ungerechten und Ungehorsamen und die Stolzen und Zügellosen und Unreinen bedrängen sie mit Schlägen und Strafen und harter Bedrängniß, damit sie ermahnt werden, sich zu entfernen von den Sünden und immerwährend das Gute zu thun, damit nicht von den Ungerechten die Welt verkehrt werde, sondern Ruhe und Erbauung habe. Ebenso auch alle Völker, wenn sie auch nicht sind im Gesetze Gottes, des gerechten Richters; denn sie haben Ordner und Rechte durch Urtheile und Ermahnung zurecht zu richten, und damit nicht Aufruhr und Krieg erregt werde. Und für das Recht der Gerechtigkeit sind zwei Stimmen, die, welche die Gerechten auszeichnen und ehren durch die Versprechungen von Geschenken, und die, welche durch Drohungen und verschiedene Bedrängniß die Undankbaren und Ungerechten strafen; denn es gibt kein Volk, welches nicht ein Recht hätte von den Richtern. Und alle diese Regeln sind zur Erbauung der Welt aufgestellt vom Herrn gemäß der Fürsorge für das Menschengeschlecht, wenn sie auch Gott nicht erkannten und rühmten oder lobten; denn sie wählten es nicht, die Kenntniß Gottes zu haben, sondern sie wurden eitel in ihren Gedanken und wurden verfinstert in Thorheit. Aber der Schöpfer läßt die Geschöpfe nicht außer Acht; denn er ist der Vater durch die Gnade und der Herr, welcher Alle eingeladen und gerufen hat zum Reiche.