• Start
  • Werke
  • Einführung Anleitung Mitarbeit Sponsoren / Mitarbeiter Copyrights Kontakt Impressum
Bibliothek der Kirchenväter
Suche
DE EN FR
Werke Gregor der Erleuchter (257-331) Heilsame Reden und Lehren Heilsame Reden und Lehren (BKV)
X. Ueber die Wohlthat des unveränderlichen, gütigen Willens und Ermahnung zum Guten und zur Zunahme in der wahren Tugend zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit.

9.

„Selig, sagt er, seid ihr, wenn euch die Menschen schmähen und verleumden und alles Böse falsch wider euch reden um meinetwillen; freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel.“1 Denn durch die Tugend wird Ruhm und Ehre von Gott Denen geschenkt, welche sich waff[n]en gegen den der Wahrheit Widerstrebenden. Aber nützlich ist für alle Kämpfenden das Ausharren im Willen Gottes, S. 124 damit sie die Verheißungen des Guten haben, des gegenwärtigen und des zukünftigen.

„Denn also, sagt er, haben sie es den Heiligen gemacht, welche vor euch waren,“2 welche den Namen und die Seelen erwarben durch viele Geduld, die Einen wie Eisen fest und die Anderen stark wie eine eherne Mauer, Andere wie Silber geglättet und gereinigt wie im Feuer durch die Versuchung, Andere wie Gold ausgezeichnet zum Dienste, oder wie schöne Perlen oder wie werthvolle Edelsteine, welche zum Ruhme der Könige sind. Ebenso sind auch die Heiligen und Geduldigen, welche durch verschiedene Versuchungen dem Bösen widerstanden haben und Zeugen des Schöpfers geworden sind zum Ruhme des unsterblichen Königs.


  1. Mt 5,11. ↩

  2. Mt 5,12. ↩

pattern
  Drucken   Fehler melden
  • Text anzeigen
  • Bibliographische Angabe
  • Scans dieser Version
Download
  • docxDOCX (185.46 kB)
  • epubEPUB (169.43 kB)
  • pdfPDF (672.15 kB)
  • rtfRTF (570.05 kB)
Übersetzungen dieses Werks
Heilsame Reden und Lehren (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung zu Gregor dem Erleuchter

Inhaltsangabe

Theologische Fakultät, Patristik und Geschichte der alten Kirche
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Impressum
Datenschutzerklärung