1.
Alle Künste der Tugend sind von der heiligen Dreifaltigkeit, welche durch die Gnaden ermahnt; denn sie ist die Geberin und Spenderin des Himmlischen und des Irdischen, welche die vertrauten Gläubigen und die Reinen und ihre Freunde zu Schülern sich gemacht hat, welche erhalten haben die Kunst der himmlischen Reihen und entbrannt waren wie die Strahlen des Lichtes inmitten der Welt; denn der Herr sagt: „Ihr seid das Licht der Welt, und euer Licht erleuchtet die Menschen, auf daß sie euere guten Werke sehen und eueren Vater preisen, der im Himmel ist.“1 Und der Apostel sagt, daß sie wie die Gestirne sich bewegen auf der Erde, das Wort des Lebens zu haben in Vorsicht für die Seelen und zum Nutzen der Hilfe für Viele, durch welche er die Strahlen des Wortes des S. 134 Lebens der Wahrheit über die ganze Welt verbreitet und die Gläubigen zur Theilnahme seines gütigen Willens gerufen hat zum lebendigen Ruhme der Unverweslichkeit, damit die Geschöpfe Erben werden des Reiches des Schöpfers und der Verheißungen der Freude der unbeschreiblichen Güter.
Mt 5,14-16. ↩
