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Die aber als Sünder gestorben sind in Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit und Verzweiflung, diese sind der Klagen würdig und der Thränen, welche beraubt worden sind der verheißenen Güter und der unermeßlichen Freuden, und geladen worden S. 167 sind in das unauslöschliche Feuer der Hölle und zur unsterblichen Vernichtung, wo immer Weinen der Augen ist und Zähneknirschen.

Denn diejenigen, welche die im Glauben Bewährten und die Gutgesitteten hoffnungslos beklagen, erlangen Strafen, für die Hoffnungslosigkeit vom Herrn und schaden den Seelen der Widersagenden. Dieses sind nützliche Thränen im Herrn, das Gedächtniß der Sünden der Verstorbenen und der Seelen vor dem Herrn darzubringen und nicht vor den öffentlichen Versammlungen, was eine Tilgung der Sünden wird und nicht zu den Strafen führt, und mit heißen Thränen im Gebete immer wachsam zu sein, bei Tag und bei Nacht zu wachen und mit schmerzlichem Seufzen und mit strengem Fasten, mit vieler Reue und Zerknirschung immer das Unglück Derer zu beklagen, welche beraubt sind des himmlischen Lichtes und der Offenbarung des Ruhmes des großen Gottes. Denn wer durch seine Sünden der versprochenen Güter Gottes beraubt wurde, diesen sollen wir beklagen durch solche Zerknirschung und für unglücklich erachten die der unvergänglichen Güter Beraubten. Und durch thränenreiches Gebet und durch reichliches Almosen und durch alle gute Werkthätigkeit zugleich mit dem Opfer Christi sollen wir Gott zur Versöhnung bringen und vom Widersagen trösten auf das Zukünftige.