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Works Gregory the Illuminator (257-331) Heilsame Reden und Lehren (BKV)
XIII. Untersuchung über den Nutzen des Gedächtnisses für die Verstorbenen, um das Unsichtbare durch das Sichtbare zu zeigen in den Werken der Tugend, welche zur lebendigen Hoffnung, zu den Schaaren der Engel, Diejenigen versetzen, welche hienieden den Willen Gottes vollzogen haben.

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XIII. Untersuchung über den Nutzen des Gedächtnisses für die Verstorbenen, um das Unsichtbare durch das Sichtbare zu zeigen in den Werken der Tugend, welche zur lebendigen Hoffnung, zu den Schaaren der Engel, Diejenigen versetzen, welche hienieden den Willen Gottes vollzogen haben. Von dem heiligen Gregorius.

O Tiefe der Größe und Wissenschaft und Weisheit Gottes, welche durch viele Mittel die Achthabenden und Gehorsamen zum Wohlgefallen seiner Herrlichkeit führt und durch Sorgfalt und Tugend mit reiner Liebe ermuntert zur Beobachtung der Gebote, auf daß wir gelangen zur Pforte der Erlösung des S. 172 Lebens zur Ruhe durch die fürsorgende Liebe, damit wir durch das Recht der Gerechtigkeit die Ehre des Ruhmes erben und durch den Glauben zur wahren Hoffnung gelangen, um zu erwachen beim Rufe des Wortes des Lebens gemäß der verschiedenen Gnaden, zu erfüllen das Würdige und Gerechte, zu erhalten durch die Hoffnung als Unterpfand die Verheißungen und zu stiegen mit den Flügeln des Geistes in das Himmelreich und durch schöne Sitten Vielen der Weg zu werden zum Leben und im Gedächtniß der Hoffnung im Gegenwärtigen zu wandeln und hinterher zu verbreiten in wahrem Glauben die Sitten der Wahrheit zur Aneiferung Vieler. Denn die Ersten sind ein Beispiel für die Letzten zur guten Ermunterung, und die Letzten werden immer erneuert im Gedächtniß der Tugend der Ersten. Lobend und dankend rühmen sie Gott, den Spender solcher Gnaden an die Menschen. Und so ziemt es sich, ermahnt zu werden zur Liebe Gottes und mit dem Munde zu bekennen die Wahrheit der allmächtigen Kraft Gottes und darzubringen die guten Geschenke der Gerechtigkeit dem Herrn Aller durch die Mitwirkung mit den wahren Tugenden der Ersten, unauflöslich zu erachten die Seele von ihrer dortigen Hoffnung und von der freundschaftlichen Liebe, immer kräftig fürsprechend beim Herrn, damit sie wahrhaft Nachfolger werden in der Vollkommenheit der Vollendung der Ersten, welche durch ihre Hoffnung lebendig sind bei Gott.

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Heilsame Reden und Lehren (BKV)
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Einleitung zu Gregor dem Erleuchter

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