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Werke Gregor der Erleuchter (257-331) Heilsame Reden und Lehren Heilsame Reden und Lehren (BKV)
XIII. Untersuchung über den Nutzen des Gedächtnisses für die Verstorbenen, um das Unsichtbare durch das Sichtbare zu zeigen in den Werken der Tugend, welche zur lebendigen Hoffnung, zu den Schaaren der Engel, Diejenigen versetzen, welche hienieden den Willen Gottes vollzogen haben.

9.

Und wenn Jemand sagt: Wenn Jemand bis zum Tode büßt und bekennt und klagt über die begangenen Sünden und verspricht, Buße zu thun und zu verlangen den Leib und das Blut Christi im Glauben zur Tilgung, wie verhält sich Dieses zur Hoffnung der Erlösung?

Antwort. Wenn Einer dem Tode nahe und in den Einflüsterungen des Satans befangen, in schlechten Sitten und vorher der vorsorgenden Liebe entfremdet ist und er kehrt beim Tode zurück zur Reue und zum Bekenntnisse mit heißen Thränen und bittet von ganzem Herzen, im Glauben an das heilige Sacrament in der Hoffnung sich flüchtend zur Menschenliebe Christi, so soll er nicht hoffnungslos werden auf die erhofften Güter, durch die Buße und durch das belebende Fleisch und Blut Christi, unsers Erlösers, welcher das Leben gibt seinen Geschöpfen; denn ein Jeder, welcher anruft den Namen des Herrn, wird leben.1


  1. [Apg 2,21; Joel 3,15]. ↩

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Heilsame Reden und Lehren (BKV)
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