13.
Solcher Vortheil und Nutzen ist es, das Gedächtniß der Dahingeschiedenen zu verrichten in rechtem Sinne, in gerechtem und wahrem und reinem Glauben, in Furcht und heiliger Liebe, in guter Hoffnung zum Lobe Gottes, damit unser Opfer im Innern des belebenden Vorhangs annehmbar werde, erhebend zum Leben, um zu gelangen in den Besitz der seligen Güter durch die Sorge der belebenden Liebe der versprochenen Verheißungen: „Denn wo ich bin,“ sagt der Herr, „dort soll auch mein Jünger sein.“1 Auch der gütige himmlische Vater erfreut sich über die zur Freude Gerufenen durch seinen S. 183 menschenliebenden, eingebornen Sohn und durch den belebenden heiligen Geist zur Entflammung mit belebender heiliger Liebe, indem er die Seinigen in den Besitz der unvergänglichen und unendlichen und unvergleichlichen göttlichen Güter setzt. Ihm sei Dank und Ehre jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.
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[Vgl. Joh 12,26]. ↩