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Œuvres Grégoire Ier l'Illuminateur (257-331) Heilsame Reden und Lehren (BKV)
XXII. Des heiligen Gregorius Rede über die unveränderliche Substanz der Wesenheit Gottes.

1.

XXII. Des heiligen Gregorius Rede über die unveränderliche Substanz der Wesenheit Gottes.

S. 247 Wer eine Schwäche aufstellt für die Stärke der Gottheit, Der ist außerhalb des wahren Glaubens. Manche sagen: Bald ist Gott vermögend, bald nicht. Die Thoren! wenn Gott schwach ist, wer ist, der bestärkt? Ferne seien der schlechte Lehrer und die schlechten Lehren; denn Gott ist vermögend und vollkommen; niemals wird er vermindert in der Vollkommenheit und in der Stärke, sondern Alle erfüllt und stärkt er, er selbst aber wird von Niemand erfüllt und gestärkt.

Deßhalb ist für Gott der Name der Schöpfung immer befestigt, und von den Engeln und von den Menschen hat er die Apostel und die Propheten und die Heiligen auserwählt, daß sie Zeugen der Wahrheit der Gotteserkenntniß und gerechter und heiliger Sitten werden, aber auch durch Stärke, durch Zeichen und Künste, damit dadurch Gott verherrlicht werde. Und nicht erhält der Schöpfer Hilfe von den himmlischen und irdischen Geschöpfen; sondern er ist ihnen Helfer und Bestärker. Denn wie Gott zu dem Propheten sagte: „Bevor ich Dich geschaffen im Mutterleibe, kannte ich Dich, und ehevor Du hergekommen aus dem Schooße, habe ich Dich geheiligt durch die Gnade zum Propheten,“1 ebenso ladet er nach seinem Vorauswissen ein und ruft und macht gerecht und verherrlicht durch die Liebe.


  1. Jer 1,5. ↩

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