5. Zweite Homilie über das Pascha Christi.
Text: Cod.add. Mus. Br. 14 591, S.62-67; Bickell, ZDMG. 24 [1873] S.76ff. - Die Überschrift lautet in der Handschrift wörtlich: "Mimra über das Pascha unseres Herrn von Mar Cyrillonas". Offenbar schließt sich diese Homilie an die vorhergehende an. Wahrscheinlich wurde sie am Karfreitag vorgetragen, und zwar, wie sich aus dem Eingang deutlich ergibt, nachdem jener Abschnitt des Evangeliums nach Johannes, der die letzten Reden des Herrn enthält [Kap.14ff.], verlesen war. Den Inhalt unseres Gedichtes bildet eine Paraphrase und Auslegung dieser Reden von S. 40wunderbarer Erhabenheit. Das Metrum ist anfangs das siebensilbige, wechselt aber später mehrmals.
Wenn ich im Neuen Testamente lese, so sprießen mir neue, wunderbare Dinge daraus hervor; wenn ich über das Evangelium nachsinne, so begegnet mir darin eine Botschaft des Lebens. Die Verkündigung nach Johannes traf mich und versetzte mich in gewaltiges Staunen. Johannes und seine Gefährten sind zu Wasserquellen für die Schöpfung geworden. Durch sie wurde die Menschheit versüßt [10] vermöge des neuen vollkommenen Lebens; die dürstende Welt fand Genüge an ihnen und die Menschen wurden trunken durch ihre Rede.
Komm nun, o Herr, und lass uns die Bedeutung des Gelesenen erkennen, in welchem zwar tiefes Leid verborgen liegt, aus welchem aber Freude hervorsprießt! Zwischen Trauer und Freude wandert der Redner hin und her.
Nachdem die Geheimnisse vollendet [20] und alle Schriften erfüllt waren, nachdem unser Herr durch seine Botschaft alle Weissagungen seiner Verkündiger vollbracht hatte, da redete er zu den Zwölfen und offenbarte ihnen also: "Seht, wir ziehen nach Jerusalem, auf dass alles erfüllt werde, was geschrieben steht; denn ich werde dem Kreuze, der Schmach und dem Hohn überliefert werden. Seid darüber nicht betrübt, [30] denn darauf beruht die Erlösung der Welt. Deswegen bin ich ja zur Erde herabgestiegen und geworden wie eines ihrer Kinder, damit die Propheten, welche so geweissagt haben, nicht als Lügner erfunden werden möchten. Denn wenn ich mich der Schmach entziehe, so entziehe ich den Menschen die himmlische Herrlichkeit. Wenn ich meinen Rücken der Geißelung entziehe, so entziehe ich den Verurteilten die Rettung. Wenn ich mich dem Gerichte entziehe, [40] so entziehe ich meinen Dienern den Sieg. Wenn ich mein Haupt den Dornen entziehe, so nehme ich den Fluch nicht hinweg. Wenn ich meinen Mund dem Essig entziehe, so entziehe ich der Kirche mein Blut. Wenn ich mich dem Grabe entziehe, so kann kein Mensch aus dem Grabe auferstehen. Und S. 41wenn der Tod mich nicht verschlingt, so braucht er nichts von seinem Raube zurückzugeben.
Freut1 euch, meine Jünger, [50] denn heute wird alles erfreut! Jubelt und frohlockt, meine Verkündiger, denn die Handschrift2 wird ausgetilgt; sie, die im Paradiese geschrieben wurde, wird am Kreuze zerrissen! Mein Vater erwartet mich, dass ich auffahre und mit hinaufbringe Leib und Seele, die Tod und Teufel gefangen hielten. Die Engel erwarten mich, [60] dass ich auffahre und mit mir hinaufbringe das verirrte Schaf3 , das durch meine Ankunft wieder gefunden wurde. Der Himmel erwartet mich, dass ich auffahre und mit mir hinaufbringe den irdischen Leib, der durch Gnade Gott geworden ist. Der Thron erwartet mich, dass ich auffahre und mich auf ihn setze und mit mir auf ihm sitzen lasse den erniedrigten Adam, [70] der nun wieder erhöht ist. Die Wolke erwartet mich, die mich vom Berge hinwegtragen und dem Sohne der Jungfrau als Wagen dienen will. Paradies und Garten, beide erwarten mich, dass ich den Adam in sie einführe und ihn dort zum Herrscher einsetze. Freut euch von Herzen über das, [80] was ich euch offenbare und verkündige! Denn ich gehe ganz zu meinem Vater und bleibe doch ganz bei den Meinigen. Den Weg, zu welchem ich gekommen bin, habe ich bis zum Ende durchwandelt. Siehe, der Kampf ist beendigt, Adam hat seine Siegeskrone in Empfang genommen! Das Haupt der Schlange habe ich zertreten und die Ferse aller gestärkt4 . Die Versuchung5 habe ich auf mich genommen [90] und die Herzen aller frei aufatmen lassen. Wie ein Bettler bin ich umhergeirrt und jeder ist zu mir zurückgekehrt. Nur ein Riegel ist es, der alles verschließt6 Das Kreuz S. 42erwartet mich, an ihm will ich ausgebreitet werden, um von ihm herab meine Barmherzigkeit über die Welt auszubreiten.
O meine Jünger7 , [100] fasst Mut, denn euch wird Ruhe und mir Kampf, euch die unentreißbare Glorie und mir der unvergängliche Sieg, euch eine Herrschaft, mächtiger als die der Engel, und mir die Erniedrigung [110] unter die Räuber, euch die Wunderkraft der Krankenheilung und mir die Einreihung unter die Toten, euch die Throne im Himmel und mir auf Erden ein geliehenes Eselsfüllen8 , dir, o Petrus, [120] der Schlüssel des Himmelreiches9 und mir selbst das Kreuz, der Schlüssel der Gräber! Ihr werdet Aussätzige heilen, Lahme wandeln machen, Teufel niedertreten, böse Geister austreiben, durch eure Belehrungen Könige und durch eure Worte Richter besiegen, [130] durch eure Wahrheit den Irrtum überwinden und durch eure Lehren die Weisen widerlegen. Dies ist die Macht und die Ehre, die euch bestimmt ist, o meine Jünger!
Und noch ein anderes füge ich euch ob meiner Liebe zu euch [140] hinzu. Wenn ihr mich bekennt, so werde ich bei euch sein, mit euch wandeln und in der ganzen Welt euren Willen tun. Wenn ihr in mir bleiben wollt und die Liebe in euren Herzen weilen wird, [150] so werde ich meinen verborgenen Vater, sobald ich zu ihm aufgefahren bin, für euch bitten, auf dass er euch seine Kraft sende, die Schätze und Reichtümer, welche nicht geraubt werden können. Der Geist wird kommen mit seinen Zungen [160] und der Paraklet mit seinen Offenbarungen. Eine neue Sprache wird in euch wohnen, die Schwingen des Geistes werden in euch verweilen; von der Himmelshöhe werden sie herabfliegen und in eurem Munde sich niederlassen. [170] Auf euren Lippen wird das Feuer und in eurem Munde die Flamme wohnen. Der Mund, obwohl schweigend, verschluckt S. 43das Feuer; die Zunge, obwohl schwingend, nimmt die Empfängnis auf. [180] Von der Flammenzunge wird die Zunge des Fleisches nicht verbrannt, gleich dem Dornbusch in der Wüste10 , der nicht von der Lohe verzehrt wurde"11 . Eine Feuerzunge empfingen die Jünger, eine neue Sprache, in der sie nicht geboren waren. [190] Durch die Zunge des Engels empfing Maria eine neue Empfängnis, die sie nicht gewohnt war12 . Die Zungen des Geistes ließen sich nieder auf die irdischen Zungen, gleichwie einst die göttliche Geburt [200] in den irdischen Schoß der Jungfrau herabkam.
Darauf begann er sich zu vergleichen mit dem Weizen, dem Rebzweige und der Traube, und zeigte ihnen in seiner Liebe das in diesen dreien verborgene Geheimnis13 . [210] Komm nun herbei, o Zuhörer, auch wir wollen das Geheimnis kennen lernen, welches in ihnen wohnt. Der Weizen bleibt still, wenn man ihn zermalmt, wie unser Herr, als man ihn richtete. Er schreit nicht, [220] wenn man ihn tötet, so wenig wie unser Herr, als man ihn kreuzigte. Er überliefert sich der Hand, die ihn tötet, gleichwie unser Herr sich den Juden überlieferte. Er lässt seine Hülsen zurück, wie unser Herr die Leintücher zurückließ [230] bei seiner Auferstehung aus dem Grabe. Der Weizen schweigt, wenn man ihn zermalmt; er wird zur Leiche und lebt im Verborgenen wieder auf. Scheinbar ist er kläglich gestorben, aber in Wahrheit lebt und wächst er überschwenglich. Seine Wurzeln schlägt er [240] in die ihm zugängliche Tiefe, seinen Schaft verflechtet er in die aufgelockerte Erde; es brüllt der Donner, um für ihn die Nahrung S. 44einzufordern, es zucken die Blitze, um ihm als Fackeln zu leuchten. Er trinkt Milch, die nicht mit ihm geboren war, er sammelt Reichtum, [250] der nicht mit ihm hinabgestiegen war. Er trägt seine Kinder und es steigen ihm auf die Schulter seine Töchter, die Weizenähren, über sein Haupt hinausragend. Ebenso trug auch unser Herr die Gefangenschaft der Toten und führte sie aus der Vorhölle heraus. Der Weizen wird zur Tenne gebracht [260] wie der Herr nach Zion, und von da zur Mühle wie jener zum Kreuze. Judäa trug ihn gleich der Magd, die Kirche verzehrt ihn gleich der auserwählten Herrin. Das Feuer bereitet ihn zu, und durch seine Glut [270] erlangt er Wohlgeschmack; wenn alles für seine Bereitung Vorgeschriebene vollendet ist, so bringt man ihn heran zum Tische des Königs. Er sättigt die Hungrigen durch seine Süßigkeit und verleiht Stärke denen, die ihn verzehren. Ebenso hat unser Herr [280] seinen Leib auf den Tisch des heiligen Altares gelegt; es verzehrten ihn die Völker, welche nach ihm hungerten, und erlangten dadurch die Kraft, den Tod niederzutreten.
Lasst14 uns nun sehen, weshalb sich unser Erlöser mit einem Weinstock verglich! "Ich bin der wahre Weinstock [290] und mein Vater ist der Weingärtner." In dem Weinstock seines Leibes ist die Süßigkeit der Gottheit verborgen. In den Weinstock seines Leibes ist eingepflanzt der Rebzweig und Setzling unserer Menschheit. Aus dem Weinstock seines Leibes quillt für uns der Trank hervor, welcher unseren Durst stillt. Aus dem Setzling seiner Menschheit strömen für uns Bäche durch seine Gnade. Der Weinstock ist still, wenn man ihn pflückt, [300] wie unser Herr, als man ihn richtete; er bleibt ruhig, wenn man Nachlese an ihm hält, wie unser Herr, als man ihn schmähte; er schweigt, wenn man ihn abschneidet, wie unser Herr, als er den Tod erlitt. Statt jenes ersten Weinstockes, der seinem Herrn Essig reichte15 , ist uns der wahre Weinstock aus dem Schoße der Jungfrau aufgesprosst. Dies ist der Weinstock, S. 45welcher die Menschen tränkt [310] und ihnen das Leben verleiht. Dies ist der Weinstock, welcher durch seinen Trank die Seelen der Betrübten tröstet. Dies ist der Weinstock, welcher durch seinen Wein die Welt von der Sünde reinwäscht. Er ist die Traube, welche sich zur Abendzeit im Speisesaale selbst ausgepresst und sich im Becher den Jüngern als das Testament der Wahrheit gereicht hat. O Weinstock, wie gewaltig bist du, [320] dessen Reichtum niemals erschöpft wird! Die Räuber nahten sich dem Weinstock; sie stahlen die Blätter, aber wagten sich nicht an die Trauben. Gleich Dieben stürzten sich die Juden auf den Weinberg unseres Erlösers; sie nahmen sein Gewand und seinen Mantel, ließen aber die Traube und ihren Wein unberührt. Die Füchse heulten zwischen den Reben, aber nur eine einzige verdorrte. Der Igel im Stachelgewand [330] bedrohte diesen Weinstock; nur eines Herlings konnte er sich bemächtigen, die Trauben blieben ihm unerreichbar. Zion, dieser Igel voll Bosheiten hatte sich des Iskariot bemächtigt. Durch die dreißig Silberlinge raubte es sich selbst die ihm verheißene Süßigkeit. Es suchte den Weinstock auszutilgen, aber die Wächter erhoben ihre Stimme. Die Propheten hatten ihn öffentlich verkündigt, [340] aber der Weinstock reifte in der Stille. Dreißig Jahre hatten die Hungernden gewartet, da hörten sie von ihm und strömten herbei. Adam eilte aus dem Grabe, Eva kam aus der Vorhölle, die Kirche lief herzu von den Bergen und die Völker versammelten sich aus allen Himmelsgegenden. Sie sahen die Traube hoch am Kreuze hängen; ihr Rebzweig war Golgota, [350] von wo die Süßigkeit hervor blickte. Da fingen jene mit ihren Lippen sein Blut auf und pflückten mit ihren Händen seine Wahrheit. Christus ist der Weinstock, welcher zu uns gekommen ist und uns aus Liebe die Traube gereicht hat. Die Traube neigt freudig ihr Haupt vor dem Abpflückenden, gleichwie unser Herr sein Haupt geneigt hat vor dem Knechte, der ihn schlug. Keinen Laut gibt die Rebe von sich, [360] wenn der Winzer sie abschneidet, und auch Christus gab kerne Antwort, als ihn Kajafas verurteilte. Das Messer S. 46durchschneidet den Rebzweig und Wasserbäche strömen aus ihm herab; ebenso durchbohrte die Lanze Christus und Gnadenströme flossen für uns.
Der Weinstock16 und der Weizen haben mich durch ihre Erklärung abschweifen lassen; jetzt aber laden mich die Jünger und ihr Meister ein, [370] von ihnen zu erzählen. Merke auf, o Zuhörer, und lausche, denn das Evangelium redet! Unser Herr reichte seinen Jüngern als Waffe sein schneidiges Wort, dieses scharfgeschliffene Schwert. Sein Wort übergab er ihnen, denn es ist ein Schatz jeglichen Reichtums. Durch sein Wort entstand die Welt, [380] durch sein Wort wurde die Welt wieder belebt. Durch sein Wort breitete er den Himmel aus, durch sein Wort stieg er zur Erde herunter. Durch sein Wort formte er den Leib, durch sein Wort bekleidete er sich mit dem Leibe, durch sein Wort erschuf er Adam, durch sein Wort erlöste er Adam. Durch sein Wort entstanden die Menschen, durch sein Wort erlangten die Menschen das selige Leben. "Nehmt mein Wort an, o meine Freunde, [390] und tragt es in eurem Herzen, damit euch mein Wort überallhin begleite! Meinem Vater übergebe ich euch und ihm vertraue ich euch an. Vater, nimm sie an und bewahre sie in Deinem Namen und in Deiner Wahrheit! Sende ihnen Deine Kraft, damit sie in die Welt hinauszuziehen vermögen! Entzünde in ihnen Dein Feuer, [400] damit sie die Schöpfung erleuchten können! Siehe, Dir, o Vater, sind sie anvertraut, lass sie nicht Waisen sein, auf dass sich ihr Herz nicht fürchte, wenn sie mich am Kreuze erblicken, und auf dass sie meine Wahrheit nicht verleugnen, wenn ich in die Unterwelt hinabsteige! Euer Herz sei getrost, meine Lieben, fürchtet euch nicht! Zieht aus als Kaufleute, [410] um die Welt zu erkaufen! Bekehrt die Menschen zu mir, erfüllt die Schöpfung mit meiner Lehre! Pflanzt auf Erden meine Altäre, setzt meine Priester in meinen Kirchen ein! Alle Seelen sollen eingefangen werden in das Netz meines Wortes, die Menschheit soll in dem Meere meiner Taufe S. 47gesammelt werden. Wenn ihr vor Gericht geführt werdet, [420] so gehe ich mit euch. Wenn ihr in das Meer gestürzt werdet, so fange ich euch auf. Wenn ihr an das Kreuz geschlagen werdet, so besteige ich es mit euch. Wenn ihr in das Feuer geworfen weidet, so bewahre ich euch. Wenn ihr in das Grab gesenkt werdet, so wecke ich euch wieder auf. Fasst Mut, meine Lieben, [430] denn jetzt ist die Stunde der Vollendung! Judas hat meinen Kaufpreis erhalten. Zion steht bereit, Judäa hat schon das Kreuz gezimmert, an dem ich ausgespannt werden soll, und das Herz des Kajafas brennt bereits vor Verlangen, mich zu verurteilen. Ich will für alle sterben, um allen das Leben zu verleihen, und am dritten Tage [440] werde ich auferstehen17 und alle auferwecken!
Von hier an wird das Gedicht in dem fünfsilbigen oder baläischen Metrum fortgesetzt. ↩
d.h. der Schuldschein ↩
Vergl. Matthäus 18,12ff.; Lukas 15,3ff. ↩
Genesis 3,15. ↩
Vergl. Matthäus 4,1ff.; Markus 1,12f; Lukas 4,1ff. ↩
Unter diesem Riegel ist das Kreuz zu verstehen durch welches allein die vorher erwähnten Güter und Gnaden dem menschlichen Geschlecht gesichert werden konnten. Eine Anspielung auf da hl. Kreuz enthält auch das Wort „verschließen“ oder „versiegeln“, da es auch die Bedeutung „mit dem Kreuzzeichen bezeichnen“ hat. ↩
Das Folgende ist im viersilbigen Metrum abgefasst ↩
Matthäus 21,2.7 ↩
Matthäus 16,19 ↩
Exodus 3,2 ↩
Damit schließt die dem Heiland in den Mund gelegte Rede; die folgenden paar Sätze berichten nun die Erfüllung der Verheißung. ↩
Lukas 1,34 ↩
Eigentlich verglich der Heiland sich selbst mit dem Weinstock, seine Jünger mit den Rebzweigen, und ihre durch seine Gnade hervorgebrachten guten Werke mit den Trauben. Unser Dichter legt also dieses Gleichnis in etwas freierer Weise aus. wozu ihn wohl seine Beziehung desselben auf die hl, Eucharistie veranlasste. ↩
Jetzt folgen wieder Verse im ephrämischen oder siebensilbigen Metrum. ↩
Der Dichter denkt wohl an Jesaja 5,2 ↩
Von hier an bis zum Schluss des Gedichtes ist das fünfsilbige Versmaß angewendet. ↩
Matthäus 16,21; 17,22; Markus 9,30; Lukas 9,22. ↩
