28. Kap. Fürchtet den allgegenwärtigen Gott!
1. Da er also alles sieht und hört, wollen wir ihn fürchten und die schmutzigen Begierden nach schlechten Werken aufgeben, damit wir durch sein Erbarmen Schutz finden vor den kommenden Gerichten. 2. Denn wohin kann einer aus uns fliehen vor seiner starken Hand? und welche Welt wird aufnehmen einen Überläufer, der ihm entronnen? Es sagt nämlich einmal die Schrift: 3. „Wohin werde ich entkommen und wo mich verbergen vor seinem Angesicht? Wenn ich hinaufsteige in den Himmel, bist Du dort; wenn ich wegziehe an die Grenzen der Erde, ist Deine Rechte dort, und wenn ich mein Lager bereite in der Unterwelt, so ist Dein Geist dort“1. 4. Wohin also soll man fliehen, und wo soll man entrinnen dem, der das All umspannt?
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Ebd. 138:7—10. ↩