32. Kap. Nicht Menschenwerk, sondern der Glaube bringt Rechtfertigung.
1. Wenn dies jemand im einzelnen genau überdenkt, wird er die Größe der von ihm verliehenen Gaben erkennen. 2. Von ihm nämlich stammen alle Priester und Leviten ab, die am Altare Gottes dienen; von ihm stammt der Herr Jesus ab, dem Fleische nach; von ihm die Könige, Herrscher und Führer durch Juda; auch die übrigen Stämme stehen in nicht geringem Ansehen, wie Gott es verheißen hatte, dass „deine Nachkommenschaft sein werde wie die Sterne des Himmels“1. 3. Alle haben demnach Ehre und Herrlichkeit erlangt nicht durch sich selbst oder durch ihre Werke oder wegen ihrer Gerechtigkeit, die sie übten, sondern durch seinen Willen. 4. Und auch wir, die wir durch seinen Willen in Christus Jesus berufen sind, werden nicht durch uns selbst gerechtfertigt noch durch unsere Weisheit oder Einsicht oder Frömmigkeit oder durch die Werke, die wir vollbracht haben in der Heiligkeit des Herzens, sondern durch den Glauben, durch den alle von Anbeginn an der allmächtige Gott gerechtfertigt hat. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Ebd. 15:5; 22:17; 26:4. ↩
