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Werke Clemens von Rom (35-99) Epistula ad Corinthios Erster Brief an die Korinther (BKV)

42. Kap. Die kirchliche Ordnung stammt von Gott.

1. Die Apostel haben uns das Evangelium verkündet, (das sie) vom Herrn Jesus Christus (bekommen haben), Jesus Christus aber ist gesandt von Gott. 2. Christus ist also von Gott und die Apostel von Christus (gesandt); beides ist demnach geschehen in aller Ordnung nach dem Willen Gottes. 3. Sie empfingen also ihre Aufträge, wurden durch die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus mit Gewissheit erfüllt, wurden im Glauben an das Wort Gottes gefestigt, und dann zogen sie voll des Heiligen Geistes hinaus zur Predigt, dass das Reich Gottes nahe sei. 4. Indem sie nun in Ländern und Städten predigten, setzten sie die Erstlingsfrüchte ihrer (Predigt), nach vorhergegangener Prüfung im Geiste, zu Bischöfen und Diakonen der zukünftigen Gläubigen ein. 5. Und dies war nichts Neues; denn schon seit langer Zeit war geschrieben über Bischöfe und Diakone. So nämlich sagt einmal die Schrift: „Ich will einsetzen ihre Bischöfe in Gerechtigkeit und ihre Diakone in Treue“1.


  1. Jes 60:17. Diese Stelle ist ungenau zitiert; sie heißt nach der Septuaginta: Deine Herrscher (ἄρχοντας) will ich dir geben in Frieden und deine Vorsteher (ἐπισκόπους) in Gerechtigkeit. Klemens meint hier mit „Bischöfe und Diakone“ die Vorsteher der christlichen Gemeinden, die er sonst immer Presbyter nennt. ↩

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Erster Brief an die Korinther (BKV)
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Kommentare zu diesem Werk
Einleitung zum ersten Klemensbrief
Introductory Note to the First Epistle of Clement to the Corinthians
Introductory Notice - The Epistles of Clement

Inhaltsangabe
  • Erster Brief des Klemens an die Korinther
    • 1. Kap. Der gute Stand der Korinthergemeinde vor dem Streit.
    • 2. Kap. Friede der Korinther; ihr Eifer im Guten.
    • 3. Kap. Veränderung durch den Streit.
    • 4. Kap. Eifersucht hat stets schlimme Folgen gezeitigt.
    • 5. Kap. Auch die Apostel wurden Opfer der Eifersucht.
    • 6. Kap. Schaden der Eifersucht in anderen Kreisen.
    • 7. Kap. Mahnung zur Umkehr im Hinblick auf das Blut Christi.
    • 8. Kap. Gott selbst verspricht den Reuigen Vergebung.
    • 9. Kap. Beispiele gottesfürchtiger und gottbegnadigter Männer: Enoch und Noe.
    • 10. Kap. Das Beispiel Abrahams.
    • 11. Kap. Das Beispiel Lots.
    • 12. Kap. Beispiel Raabs.
    • 13. Kap. Mahnung zur Demut und Barmherzigkeit.
    • 14. Kap. Schließet euch lieber Gott als den Aufrührern an!
    • 15. Kap. Schließet euch den wahren Freunden des Friedens an!
    • 16. Kap. Christus unser Vorbild in der Demut
    • 17. Kap. Die Propheten, Abraham, Moses, Job, Vorbilder der Demut.
    • 18. Kap. David ein Muster der Demut.
    • 19. Kap. Diesen Vorbildern der Demut sollen wir nacheifern.
    • 20. Kap. Die Ordnung in der Schöpfung ein Beweis für die Friedensliebe Gottes.
    • 21. Kap. Lieber bei törichten Menschen anstoßen als bei Gott!
    • 22. Kap. Der Glaube ist die Grundlage des friedlichen Lebens.
    • 23. Kap. Fester Glaube an die Wiederkunft Christi.
    • 24. Kap. Gleichnisse in der Natur als Beweis für die Auferstehung.
    • 25. Kap. Der Phönix ein Gleichnis der Auferstehung.
    • 26. Kap. Beweisstellen aus dem Alten Testament für die Auferstehung.
    • 27. Kap. Glaubet dem allmächtigen und wahrhaftigen Gott!
    • 28. Kap. Fürchtet den allgegenwärtigen Gott!
    • 29. Kap. Heiliget eure Herzen als Auserwählte Gottes!
    • 30. Kap. Hütet euch vor der Sünde!
    • 31. Kap. Erwerbet euch den Segen Gottes!
    • 32. Kap. Nicht Menschenwerk, sondern der Glaube bringt Rechtfertigung.
    • 33. Kap. Trotzdem dürfen wir auf den Schmuck der guten Werke nicht verzichten.
    • 34. Kap. Die guten Werke werden von Gott belohnt.
    • 35. Kap. Groß ist Gottes Lohn.
    • 36. Kap. Jesus Christus ist der Weg zur Seligkeit.
    • 37. Kap. Christus der Kriegsherr und das Haupt.
    • 38. Kap. Keiner rühme sich selbst, sondern er danke Gott!
    • 39. Kap. Vor Gott sind alle klein.
    • 40. Kap. Gottes Anordnungen in der Kirche sollen befolgt werden.
    • 41. Kap. Jeder halte sich in den Grenzen seines Amtes!
    • 42. Kap. Die kirchliche Ordnung stammt von Gott.
    • 43. Kap. Auch die alttestamentliche Ordnung geht auf Gott zurück.
    • 44. Kap. Die Apostel suchten durch Einsetzung der Bischöfe Streit zu verhindern.
    • 45. Kap. Widerstand gegen die kirchlichen Vorsteher ist verwerflich.
    • 46. Kap. Der Anschluss an die Gerechten schützt vor Spaltung und Verderben.
    • 47. Kap. Der jetzige Streit in Korinth ist schlimmer als der zur Zeit des Apostels Paulus.
    • 48. Kap. Kehret zur Bruderliebe und Gerechtigkeit zurück!
    • 49. Kap. Lob der Liebe.
    • 50. Kap. Aufforderung zum Gebete um diese große Gnade der Liebe.
    • 51. Kap. Die Empörer und Führer des Streites sollen ihre Sünden bekennen, damit sich ihr Herz nicht verhärte.
    • 52. Kap. Das Bekenntnis der Sünden bringt Vergebung.
    • 53. Kap. Moses’ selbstlose Bitte für das treulose Volk.
    • 54. Kap. Der Edelmütige soll zum Vorteil der Gemeinde persönliche Opfer bringen und auswandern.
    • 55. Kap. Beispiele selbstloser Opferliebe im Dienst der Allgemeinheit.
    • 56. Kap. Wert der brüderlichen Zurechtweisung.
    • 57. Kap. Die Anstifter des Streites werden unter Androhung der göttlichen Strafe zur Unterwerfung ermahnt.
    • 58. Kap. Mahnung zum Gehorsam gegen Gott.
    • 59. Kap. Gefahr des Ungehorsams; das allgemeine Gebet.
    • 60. Kap. Lob- und Bittgebet.
    • 61. Kap. Gehorsam gegen die von Gott gesetzte weltliche Obrigkeit.
    • 62. Kap. Zusammenfassung der früheren Mahnworte.
    • 63. Kap. Erneute Mahnung und Einführung der römischen Gesandten.
    • 64. Kap. Gebet Für alle Gläubigen.
    • 65. Kap. Anordnungen über den Gang der Verhandlungen und Segen.

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