51. Kap. Die Empörer und Führer des Streites sollen ihre Sünden bekennen, damit sich ihr Herz nicht verhärte.
1. Was wir nun gefehlt haben und was wir durch einen aus der Schar des Widersachers (verführt) getan haben, dafür wollen wir uns Verzeihung erflehen; aber auch diejenigen, die Führer der Empörung und Entzweiung gewesen sind, müssen die gemeinsame Hoffnung ins Auge fassen. 2. Denn die in Furcht und Liebe wandeln, wollen lieber, dass sie selbst der Züchtigung verfallen als der Nächste; sie wollen lieber selbst Verachtung tragen, als die (Verachtung) der uns gut und gerecht überlieferten Einheit (mit ansehen). 3. Denn es ist besser für den Menschen, sich über seine Verfehlungen anzuklagen, als sein Herz zu verhärten, wie das Herz derer verhärtet worden ist, die sich erhoben wider Moses, den Diener Gottes, deren Verdammung offenkundig geworden ist: 4. „Sie stiegen ja lebend hinab in die Unterwelt“1 und der Tod weidet sie. 5. Pharao S. 60 und sein Heer, alle Fürsten Ägyptens, die Wagen und deren Führer wurden nur deswegen in das Rote Meer versenkt und kamen nur deshalb um, weil ihre törichten Herzen sich verhärtet hatten, (und zwar) nachdem Zeichen und Wunder in Ägypten geschehen waren durch Moses, den Diener Gottes.
Num 16:30, 83. ↩
