1. Kap. Des Ignatius Freude, die römische Kirche zu sehen, und seine Furcht vor deren Liebe.
S. 137 1. Durch mein Gebet habe ich es bei Gott erlangt, euer gottwürdiges Angesicht zu schauen; wie ich auch sehr um dieses Glück gefleht habe: denn gefesselt in Christus Jesus, hoffe ich euch zu begrüßen, wofern es (sein) Wille ist, dass er mich würdigt, ans Ziel zu gelangen. 2. Der Anfang hat sich nämlich gut gestaltet, wenn ich die Gnade bekomme dazu, dass ich mein Los unbehindert erlange. Ich fürchte mich nämlich vor eurer Liebe, sie möchte mir zum Schaden sein. Euch geht leicht, was ihr tun wollt; mir aber geht es schwer, Gottes teilhaftig zu werden, wenn ihr nicht schonende Rücksicht auf mich nehmet.