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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Hermas (150) Der Hirte des Hermas (BKV)
III. Gleichnisse
Neuntes Gleichnis

22. Kap. Der fünfte Berg.

1. „Von dem fünften Berge mit grünen Pflanzen und rauher Oberfläche kommen folgende Gläubige1: sie haben zwar den Glauben, sie haben schwerverständliche Lehren, sind eingebildet und selbstgefällig, die alles verstehen wollen und gar nichts verstehen. 2. Wegen dieser ihrer Einbildung ist die Einsicht von ihnen gewichen, und törichter Unverstand hat seinen Einzug bei ihnen gehalten. Sie rühmen sich selbst ob ihrer Einsicht und drängen sich als freiwillige Lehrer auf, sie sind aber töricht. 3. Wegen dieses Hochmutes wurden viele von ihnen erniedrigt, die sich selbst erhöhten. Denn eine dämonische Macht [ist die Einbildung und das unbegründete Selbstvertrauen]; deshalb wurden viele von ihnen verworfen; einige aber bekehrten sich auch, glaubten und fügten sich denen, die Einsicht besitzen, [in der Erkenntnis] der eigenen Unwissenheit. 4. Auch für die übrigen dieser Klasse gibt es eine Buße; sie waren ja nicht schlecht, vielmehr [töricht und unverständig. Wenn also diese] Buße tun, werden sie in Gott leben; wenn sie S. 278 aber keine Buße tun, werden sie zusammenwohnen müssen mit den Frauen, die Böses gegen sie verüben.“


  1. Gemeint sind wahrscheinlich die Gnostiker. ↩

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Les éditions de cette œuvre
Shepard of Hermas (Loeb) Comparer
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Der Hirte des Hermas (BKV)
The Pastor of Hermas Comparer
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Einleitung zum Hirte des Hermas
Introductory Note and Elucidation to The Pastor of Hermas

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