75.
1. Deshalb sagt auch der bewundernswerte Petrus: „Geliebte, ich ermahne euch, enthaltet euch als Fremdlinge und Gäste der fleischlichen Lüste, die wider die Seele streiten, und führt einen guten Wandel unter den Heiden!
2. Denn das ist der Wille Gottes, daß ihr durch gute Taten die Wirksamkeit der unverständigen Menschen verstummen macht, als Freie und nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel der Bosheit machen, sondern als Knechte Gottes.“1
3. Ähnlich schreibt aber auch Paulus im Römerbrief: „Die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch in ihr leben? Denn unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der Leib der Sünde vernichtet werde“ bis zu den Worten „und stellt auch eure Glieder der Sünde nicht als Waffen der Ungerechtigkeit zur Verfügung!“2