5.
1. Gehen müssen sie ihn aber dann selbst und auch die Fortsetzung selbst finden. So gab auch, wie man erzählt, die Pythia einem Sklaven, der das Orakel fragte, was er tun müsse, um seinen Herrn zufriedenzustellen, den Bescheid: „Du wirst es finden, wenn du es suchst“
2. Und in der Tat ist es, wie es scheint, schwer, etwas Gutes, wenn es verborgen ist, aufzufinden. Denn „vor die Tugend ist der Schweiß gesetzt“, „Und lang ist der Weg und geht steil in die Höhe; Auch ist er anfangs gar rauh; doch hat man die Höhe erstiegen, Dann ist es leicht, auf ihm weiterzugehen, so schwer es zuerst war.“1
3. Denn der Weg des Herrn ist wirklich „eng und schmal“,2 und „nur Gewalttätige können das Reich Gottes erringen“;3 S. b14 daher heißt es: „Suche, und du wirst finden“,4 wenn du dich nämlich an den wahrhaft „königlichen Weg“5 hältst und nicht von ihm abweichst.