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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VI. Kapitel

27.

1. Und überhaupt läßt die von dem Herrn gelehrte Selbstzucht die Seele mit Dankbarkeit von dem Körper scheiden, wenn anders sie auch selbst sich durch innere Umwandlung von ihm losreißt.

2. Denn „wer seine Seele findet, wird sie verlieren, und wer sie verliert, der wird sie finden“,1 wenn wir nur alles, was an uns sterblich ist, an die Unvergänglichkeit Gottes hingeben. Gottes Wille ist aber die Erkenntnis Gottes, und diese ist Gemeinschaft mit seiner Unvergänglichkeit.

3. Wer also auf dem Wege der Buße seine Seele als sündig erkennt, wird sie verlieren weg von der Sünde, von der sie sich losgerissen hat; wenn er sie aber verloren hat, wird er sie wiederfinden in dem Gehorsam, da sie durch den Glauben zu neuem Leben gelangt, der Sünde aber abgestorben ist.2 Das also ist der Sinn von „seine Seele finden“: sich selbst erkennen.


  1. Mt 10,39. ↩

  2. Vgl. Röm 6,4.2.10. ↩

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