107.
1.1 Dazu kommt noch David, von dem der Herr mit diesem Wort Zeugnis gibt: „'Ich fand einen Mann nach S. b74 meinem Herzen, David, den Sohn des Jesse (Isai); mit heiligem Öl habe ich ihn gesalbt.'2
2. Aber auch er sagt zu Gott: 'Erbarme dich meiner, o Gott, nach deiner großen Barmherzigkeit, und nach der Größe deines Erbarmens lösche aus meine Freveltat!
3. Wasche mich noch mehr rein von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde! Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde steht immer vor mir.'3“ 4. Dann fährt er fort, indem er mit der Demut eines Gnostikers auf die Sünde hinweist, die nicht unter das Gesetz fällt: „'Gegen dich allein habe ich gesündigt und Böses vor dir getan.'4
5.5 Denn die Schrift sagt an irgendeiner Stelle: 'Der Geist des Herrn ist ein Licht, das das Innerste des Menschenherzens durchforscht.'6“
6. Und ein je besserer Gnostiker jemand durch gerechtes Tun wird, desto näher ist ihm das Licht des Geistes.
7. So ist der Herr den Gerechten nahe, und „nichts von den Gedanken und Erwägungen, die wir hegen, bleibt ihm verborgen.“
8.7 Ich meine „den Herrn Jesus“, der nach dem Willen des Allmächtigen Aufseher über unser Herz ist. „Sein Blut wurde für uns geopfert.“