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1. Deshalb fügt er hinzu: „Darum setzen wir, mögen wir nun in der Fremde sein oder daheim, unsere Ehre darein, ihm wohlzugefallen“,1 nämlich dem einen Gott, dessen Werk und Schöpfung das All ist, die Welt und das S. b113 Überweltliche.
2. Ich bewundere den Epicharmos, der richtig sagt: „Wenn du fromm im Herzen bleibest, widerfährt kein Unglück dir, Nach dem Tode, und die Seele dauert fort in Himmelshöhn“,2
3. und die Verse des lyrischen Dichters: „Die Seelen der Frevler irren umher auf Erden unter dem Himmelszelt, Mit Todesschmerzen unter dem Joch unentrinnbaren Leids; Die der Frommen aber wohnen im Himmel Und singen in Hymnen Lob dem großen, seligen Gott.“3
4. Also wird die Seele nicht vom Himmel herab hierher auf die Erde zu dem Schlechteren gesandt (denn Gott lenkt alles zum Besseren), sondern die Seele, die das beste Leben erwählt hat, tauscht auf Grund der Gerechtigkeit Gottes für die Erde den Himmel ein.