117.
1. Trotzdem scheut sich Epikuros nicht vor ihm.1 Homeros nämlich sagt: „Warum verfolgest du mich, o Pelide, mit hurtigen Füßen, Der du ein Sterblicher bist, den unsterblichen Gott? Doch gewiß nicht Hast du erkannt, daß ich Gott bin.“2
2. Damit hat er zu verstehen gegeben, daß die Gottheit für einen Sterblichen weder mit den Füßen noch mit den Händen noch mit den Augen und überhaupt nicht mit dem Körper erreichbar oder erfaßbar ist.
3. „Wem habt ihr den Herrn ähnlich gemacht? Oder mit welchem ähnlichen Bild wolltet ihr ihn vergleichen?“ sagt die Schrift.
4. „Hat nicht ein Werkmeister ein Bild von ihm gemacht und ein Goldschmied Gold geschmolzen und ihn mit Gold überzogen?“3 und die folgenden Worte.