120.
1. Und wieder umschreibt Menandros jenes Schriftwort: „Opfert ein Opfer der Gerechtigkeit und hofft auf den Herrn!“,1 indem er ungefähr so schreibt
2. „Nicht eine Nadel, bester Freund, Darfst, du begehren, die dir nicht gehört; denn Gott Gefallen nur gerechte Werke, Unrecht nicht. S. b218 Doch kannst den eignen Wohlstand du erhöhn durch Fleiß, Wenn du bei Nacht wie auch am Tag bestellst dein Land. Und opfre Gott damit, daß stets gerecht du bist Und mehr am Herzen als am Kleide Reinheit pflegst! Und wenn du Donner hörst, ergreife nicht die Flucht, Wenn du dir selber keiner Schuld bewußt bist, Herr! Denn Gott ist nah zugegen, und er sieht dich stets.“2
3. „Noch während du sprichst“, sagt die Schrift, „werde ich sagen: Siehe, ich bin da.“Jes 58,9.