128.
1. Schön ist es auch, wie der Lustspieldichter Philemon den Götzendienst in folgenden Versen verurteilt: „Für uns gibt's wirklich keine Göttin, 'Glück' genannt, Gewiß nicht, sondern vielmehr, was von selbst geschieht, Wie's eben jedem zufiel, das wird 'Glück' genannt.“1
2. Und der Tragödiendichter Sophokles sagt: „Auch bei den Göttern geschiehet nicht jegliches, wie sie es wünschen, Außer bei Zeus; denn dieser ist Herr über Ende und Anfang.“2
S. b224 3. Und Orpheus sagt: „Eine Gewalt, ein Dämon entstand, der den Himmel entflammte; Alles ist eines geworden, in welchem sich alles im Kreis dreht, Feuer und Wasser und Erde“,3 und die folgenden Verse.